Hessen

Familienbetriebe Land und Forst Hessen e.V. treffen FDP Landtagsabgeordnete

Juni 2019 – die Verbandsspitze der Familienbetriebe Land und Forst Hessen e.V. hat sich mit der hessischen FDP-Landtagsabgeordneten Wiebke Knell zum traditionellen Wald- und Feldspaziergang getroffen. Knell zeigte sich tief beeindruckt von den Schäden des trocken heißen Sommers 2018 im Wald und mit welchen Folgen die Waldeigentümer kämpfen. Praktisch jede einheimische Baumart ist von Schadorganismen betroffen. Besonders deutlich wird das bei den Brotbäumen Fichte und Buche. Bei der Fichte ist der Borkenkäfer ein alter Bekannter, jedoch ist sein vermehrtes Auftreten an der Buche neu. Schleimfluss und eine starke Entwertung des Holzes bis hin zum Absterben des Baumes sind die Folge. „Ich habe den Betrieb vor 1 ½ Jahren übernommen und die Folgen des Trockensommers werden mich mein ganzes Berufsleben begleiten“, sagte der Gastgeber Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont. Auch in der Landwirtschaft sind die Folgen des Klimawandels allgegenwärtig. So waren die Folgen von Starkregenereignissen noch deutlich zu sehen. Ein Thema, welches dem Vorsitzenden Philipp Victor Russell am Herzen liegt, ist die Stärkung des ländlichen Raums. „Bürokratische Einschränkungen und Vorgaben verhindern zunehmend eine regionale und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Heimat. Die Land- und Forstwirtschaft stellt im ländlichen Raum einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor da, den es zu stärken gilt, sagte Russell zum Abschluss des Treffens.

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Familienbetriebe Land und Forst Hessen e.V. treffen CDU Landtagsabgeordnete

Juni 2019 – die Verbandsspitze der Familienbetriebe Land und Forst Hessen e.V. hat sich mit hessischen CDU-Landtagsabgeordneten zum traditionellen Wald- und Feldspaziergang getroffen. Ziel des Treffens war es, die Landtagsabgeordneten über die aktuelle Situation in der Land- und Forstwirtschaft zu informieren. Der trocken heiße Sommer 2018 hat gerade in unseren Wäldern enorme Schäden hinterlassen. Der Vorsitzende, Philipp Victor Russell, betonte, dass fast jede einheimische Baumart von Schadorganismen bedroht ist. Von der Politik wünschen wir uns Unterstützung und Anerkennung bei der Bewältigung der Kalamitätsschäden. Es gilt, heute den Grundstein zu legen, auf dem die nachfolgenden Generationen aufbauen können.

v.l.n.r.: Hubertus Freiherr Roeder von Diersburg, Markus Meysner (MdL, CDU), Lena Arnoldt (MdL, CDU), Frederic Raupach, Philipp Victor Russell, Michael Ruhl (MdL, CDU), Carsten Thiel, Louis Graf zu Erbach-Fürstenau, Carl Anton Prinz zu Waldeck und Pyrmont, Hans-Hilmar von der Malsburg, Caspar von Alvensleben

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Neue Wege im Wolfsmanagement

Landnutzer fordern Schutzjagd nach skandinavischem Vorbild. Grundlage soll eine wildökologische Raumplanung sein. Für die sich schnell ausbreitenden Wölfe wird ein Akzeptanzbestand empfohlen

Die Verbände der Grundeigentümer und Landnutzer unter dem Dach des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) haben am 16. Januar 2019 anlässlich der Amtschefkonferenz der Agrarministerien ein neues Managementkonzept für den Wolf vorgelegt und fordern für die Zukunft ein aktives Eingreifen in die Wolfsbestände. Die wissenschaftliche Beratung hat Professor Dr. Dr. Sven Herzog von der Universität Dresden übernommen.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.

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Aktionsbündnis Ländlicher Raum

Aktionsbündnis Ländlicher Raum positioniert sich zur Hessischen Landtagswahl 2018

„Ein „Weiter so” darf es aus unserer Sicht nicht geben”, unter diesem Motto wurde am 28.

September 2018 in Bad Homburg die Erwartungen des Aktionsbündnis Ländlicher Raum an einen neu gewählten Landtag formuliert. Diese Erwartungen werden von 22 Verbänden getragen.

Die Familienbetriebe Land und Forst Hessen haben zum Gelingen des Aktionsbündnis maßgeblich beigetragen. Unser Vorsitzender, Herr Philipp Victor Russell, brachte hierzu vor knapp einem Jahr den Stein ins Rollen und konnte dann gemeinsam mit den Präsidenten des Bauernverbandes und des Waldbesitzerverbandes eine Reihe von Verbänden überzeugen.

Foto: Mohr, LW

Ziel ist es, sich zukünftig neben der jeweiligen Verbandsarbeit themenbezogen gemeinsam zu äußern, um so den Forderungen von über 2,5 Mio. Menschen im ländlichen Raum mehr Gewicht zu verleihen. Diese repräsentieren immerhin 80 Prozent der Landesfläche in Hessen. Das sei schon „ein ordentliches Pfund“, so der Präsident des Hessischen Waldbesitzerverbandes, Freiherr Michael von der Tann. Der Vorsitzende der Familienbetriebe Land und Forst Hessen, Philipp Victor Russell, fügte hinzu: „Die Mitglieder des Aktionsbündnisses haben nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein persönliches Interesse daran, den ländlichen Raum effektiv zu entwickeln.“

Der ländliche Raum ist nicht der Vorgarten der Politik, sondern hat ein Recht auf eine gleichberechtigte Teilhabe an der allgemeinen Wohlstandsentwicklung. Gemeinsam können wir unsere Forderungen kraftvoller in die Öffentlichkeit tragen. Mit Blick auf die kommende Landtagswahl möchten wir Sie dazu aufrufen, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und so dem ländlichen Raum und damit uns allen eine kraftvolle Stimme zu geben.

Das Positionspapier steht zum Download bereit.

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Wahlprüfsteine zur Landtagswahl 2018 in Hessen

Wir, die Familienbetriebe Land und Forst Hessen e.V., haben im Rahmen der Landtagswahl die im Hessischen Landtag vertretenen Parteien gefragt, welche Politik sie in der Land- und Forstwirtschaft anstreben. Die Antworten auf unsere Wahlprüfsteine stehen Ihnen zum Download bereit. Zum Redaktionsschluss lagen die Antworten der Partei DIE LINKE noch nicht vor.

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Initiative LAND.SCHAFFT.HESSEN

Mit dem Slogan LAND.SCHAFFT.HESSEN wollen Eigentümer und Mitarbeiter von land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen dem ländlichen Raum, mit Blick auf die Landtagswahl 2018, eine starke Stimme verleihen. Am 15. August wurde die Initiative in Wiesbaden vorgestellt. An der Spitze dieser Aktion steht unser Vorsitzender, Herr Philipp Victor Russell, gemeinsam mit dem Präsidenten des Hessischen Waldbesitzerverbandes, Michael Freiherr von der Tann. Zudem unterstützen weitere Vertreter des ländlichen Raums, sowie die Bürgerinnen und Bürger der ländlichen Gemeinden die Initiative. Die Hauptakteure werden Ihre und unsere Forderungen aktiv im politischen Wiesbaden platzieren.

„Wir werden versuchen, möglichst viele Politiker sowie Bürgerinnen und Bürger in Hessen mit unserer Initiative zu erreichen. Nur so können wir den ländlichen Raum zukunftsfähig machen und unsere Heimat aktiv mitgestalten“, so Russell.

Auch Sie können aktiv werden, indem Sie die Aktion mit Leserbriefen und Videobotschaften bereichern. Mit dem Logo können Sie auf Ihrer Homepage werben und ein kostenloses Werbebanner bestellen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter

www.landschaffthessen.de und auf

www.fablf-hessen.de

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Frohe Weihnachten

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen. Es war ein aufregendes und nicht immer einfaches Jahr. Im Sommer hatten die Landwirte mit Witterungsextremen zu kämpfen, die Novellierung der Düngeverordnung bedeutet mehr Bürokratie und die nicht enden wollende Diskussion über die Zulassung von Glyphosat und Insektensterben macht Ihnen das Leben nicht leichter.

Auch das Jahr 2018 wird sicherlich einige Überraschungen für uns parat haben. Auf Bundesebene muss eine neue Regierung gebildet werden und im Herbst steht in Hessen die Landtagswahl an. Für Waldbesitzer wird die Neuorganisation der Holzvermarktung zu den größten Herausforderungen gehören.

Karl Valentin sagte einmal: Früher war sogar die Zukunft besser.“ Wir, als Verband, werden die Chancen einer Wahl nutzen und uns für Ihr Eigentum einsetzen und hoffen auch heute, dass die Zukunft besser wird.

Die Familienbetriebe Land und Forst bedanken sich bei allen Mitgliedern für den unermüdlichen und engagierten Einsatz für den Verband und die gute Zusammenarbeit in diesen spannenden Zeiten.

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir frohe und gesegnete Weihnachten und für 2018 alles Gute.

Ihre Familienbetriebe Land und Forst Hessen

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Wechsel in der Geschäftsstelle

Nach nunmehr knapp 10 Jahren als Geschäftsführer des Verbands Familienbetriebe Land und Forst Hessen, verlässt Stefan Retter zum 30. November 2017 auf eigenen Wunsch den Verband und übernimmt die Leitung des Grünflächenamts der Stadt Fulda. Durch seine qualifizierte und engagierte Arbeit war er für die Mitglieder und den Verband ein wichtiger Ansprechpartner. Neben seiner Tätigkeit im Verband der Familienbetriebe war Herr Retter zudem Assistent der Geschäftsführung im Hessischen Waldbesitzerverband. Seit dem 16. Oktober unterstützt Herr Carsten Thiel die Geschäftsstelle und tritt ab dem 01. Dezember 2017 in die Dienste der Familienbetriebe Land und Forst Hessen. Der aus Neukirchen/Riebelsdorf stammende 35-jährige Forstingenieur hat nach 10 Jahren Tätigkeit im Chemiesektor im Sommer 2017 sein Forstwirtschaftsstudium in Rottenburg am Neckar erfolgreich abgeschlossen. Erste Verbandserfahrung konnte er bereits während eines Praxissemesters bei der AGDW Die Waldeigentümer in Berlin sammeln.

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Nachhaltigkeitsbericht 2016 vorgestellt

Umweltministerin Priska Hinz stellt zusammen mit dem Leiter des Landesbetriebes HessenForst, Michael Gerst, den Nachhaltigkeitsbericht 2016 vor. Nachfolgend einige Auszüge aus der aktuellen Pressemeldung des Umweltministeriums vom 11.7.2017:

Im Staatswald erntete HessenForst im vergangenen Jahr rund 1,9 Mio. Kubikmeter Holz. Das entspricht nur etwa 86 Prozent des Zuwachses. Der Holzvorrat in unseren Wäldern hat demnach deutlich zugenommen. Insbesondere durch die Bindung von Kohlenstoff im Holz hat die Erntemenge von knapp zwei Millionen Kubikmetern der Atmosphäre etwa 1,5 Millionen Tonnen CO2-Belastung erspart.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren war eine reguläre Bewirtschaftung beim Laubholz in 2016 nur erschwert möglich. Grund dafür waren insbesondere die eingeschränkten Absatzmöglichkeiten für Laubindustrieholz. Eine gezielte, kurzfristige Anpassung der Holzerntemenge in jüngeren Beständen war erforderlich – es wurde weniger Laubholz geerntet.

Der Waldnaturschutz war auch 2016  wieder ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt des Landesbetriebs HessenForst. In diversen Projekten wurden seltene Arten gefördert und Biotope gepflegt. Als Beispiele nannte Landesbetriebsleiter Michael Gerst den Edelkrebs, den Schwarzstorch und die Kreuzotter.

Kernflächen in Hessen: 25.540 Hektar sind sich selbst überlassen

Neben den speziellen Naturschutzprojekten und der naturschutzorientierten Waldpflege spielten im Jahr 2016 weitere Flächenstilllegungen eine bedeutende Rolle. „Seit Anfang 2016 überlassen wir insgesamt 25.540 Hektar – das sind acht Prozent des hessischen Staatswaldes – in sogenannten Kernflächen sich selbst. Damit leisten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zur biologischen Vielfalt im Wald, sondern auch zum Klimaschutz“, betonte Ministerin Hinz. Die Ausweisung der zweiten Tranche mit insgesamt 5.940 Hektar Kernfläche geschah unter intensiver Beteiligung der Naturschutzvereinigungen und            -behörden.

Insgesamt wurden 2016 rund 1,5 Millionen junge Bäume gepflanzt und  die natürliche Waldverjüngung durch naturnahe Pflegemaßnahmen weiter gefördert. Unterstützt wurde dieser Prozess durch eine außergewöhnlich starke Samenbildung der Waldbäume im Herbst 2016.

„Die Pflanzungen sind mit umfangreichen Investitionen verbunden“, betonte Gerst. „Sie sind aber wichtig, denn wir müssen den Wald fit machen für den Klimawandel. Die weitere Förderung des Mischwaldes spielte bei der Waldverjüngung eine wesentliche Rolle, denn Mischwälder sind auch gegenüber Klimaveränderungen stabiler als Reinbestände.

Im Staatswald sind 80 Prozent aller Bestände aus verschiedenen Baumarten zusammengesetzt. „Durch gezielte Beimischung und Förderung von Baumarten, die mit den Klimaveränderungen besser zurechtkommen, streuen wir das Risiko und gestalten so einen zukunftssicheren Wald“, erläuterte Gerst.

Hälfte des Staatswaldes ist FSC-zertifiziert

Im Jahr 2016 wurden weitere zwölf Forstämter in die FSC-Gruppe aufgenommen. „Mittlerweile ist mit 21 Forstämtern die Hälfte aller hessischen Forstämter FSC-zertifiziert. Das setzt ein Zeichen für Transparenz sowie eine ökologische, ökonomische und soziale Bewirtschaftung“, erläuterte Hinz. „Die Vergabe des Siegels war problemlos möglich. Das spricht für die hohen innerbetrieblichen Qualitätsstandards von HessenForst“.

Fakten zum Geschäftsjahr 2016 – Staatswald

  • 1,5 Millionen junge Bäume gepflanzt
  • 1,9 Mio. Kubikmeter Holz (= 86 Prozent vom Holzzuwachs) geerntet
  • Holzernte hat der Atmosphäre etwa 1,5 Mio. t CO2-Belastung erspart
  • Ergebnis der Staatswaldbewirtschaftung: rund 6 Millionen Euro aus Holzernte
  • Aufwand/Investitionen in Umweltsicherung und Erholung: rund 10 Mio. €, davon:
    • 4 Millionen Euro für Naturschutzmaßnahmen
    • 5 Millionen Euro für Erholungseinrichtungen
    • 1 Million Euro für Waldkalkung

 

Für den gesamten Betrieb HessenForst:

  • Jahresergebnis: 14,9 Millionen Euro
  • Betreuung von Privatwald für 20.000 private Waldbesitzer
  • 118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der Nachhaltigkeitsbericht kann über folgenden Link im Internet abgerufen werden:

www.hessen-forst.de/nhk-bericht

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Integrierter Klimaschutzplan 2025 beschlossen

Am 13. März hat die Hessische Landesregierung den Integrierten Klimaschutzplan 2025 beschlossen, mit dem Ziel, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Als bislang einziges Bundesland wird darin erstmals, neben dem Klimaschutz, auch die Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit einbezogen.

Insgesamt 140 konkrete Maßnahmen in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, sowie im Energie-, Verkehrs-, Bau- und Gesundheitssektor wurden über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen und Steuerungskreisen diskutiert und erarbeitet. Zusätzlich hatte jeder hessische Bürger die Möglichkeit, eigene Ideen und Anregungen über eine Internetplattform einzubringen und sich aktiv am Prozess zu beteiligen.

In den kommenden zwei Jahren stellt die Landesregierung für die 42 wichtigsten Maßnahmen insgesamt 140 Millionen Euro zusätzlich zu den bereits vorhandenen Haushaltsmitteln für den Klimaschutz bereit. Ein Schwerpunkt liegt dabei im Verkehrsbereich, weil auf diesen, nach Aussagen von Umweltministerin Hinz, allein 35 Prozent der Treibhausgase entfallen.

„Wir werden emissionsarme Verkehrsmittel fördern, den Luft- und Schienenverkehr besser vernetzen und den öffentlichen Nahverkehr ausbauen. Gerade in den Städten wollen wir den Rad- und Fußverkehr fördern“, so Hinz.

Der Wald leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz

Mit dem Klimaschutzplan 2025 unterstützt die Landesregierung auch die Forstwirtschaft bei ihrer anspruchsvollen Aufgabe, die Wälder an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen. Forst- und Holzwirtschaft leisten bereits heute auf verschiedene Weise einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. Vor allem nachhaltig bewirtschaftete Wälder wirken als CO2-Senken, da der im geernteten Holz gespeicherte Kohlenstoff durch langlebige Holz- und Faserprodukten dauerhaft der Atmosphäre entzogen wird. Zudem können energieintensive Materialien durch Holz- und Faserprodukte ersetzt werden und so zusätzlich klimaschützend wirken.  Mit dem Klimaschutzplan will das Land Hessen den Holzbau unterstützen und innovative Holzprodukte fördern. Zusätzlich sollen der Holzbau und die Holznutzung durch Überprüfung baurechtlicher Regelungen und der Beschaffungsrichtlinie des Landes weiter gefördert werden.

Aber auch aktive forstwirtschaftliche Maßnahmen, wie der Umbau der Wälder in andere, klimastabilere Baumartenmischungen sind notwendig und wichtig, um die vielfältigen Funktionen der Wälder und deren positive Wirkung auf das Klima dauerhaft zu erhalten. Im Hessischen Klimaschutzplan sind Fördermaßnahmen zu Forschungsprojekten über die Zusammenhänge von Klima- und Artenschutz sowie Holznutzung vorgesehen.

„Dieser Klimaschutzplan ist ein echtes Investitionsprogramm für die Zukunft Hessens“, erklärt Umweltministerin Hinz in ihrer Regierungserklärung. Nach ihren Aussagen setzen die geplanten Maßnahmen Investitionsimpulse in Höhe von 1,6 Milliarden Euro und tragen dazu bei, rund 40.000 neue Arbeitsplätze schaffen.

Integrierter Klimaschutzplan 2025

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